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   VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19   

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VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19 (https://dejure.org/2021,3267)
VG Göttingen, Entscheidung vom 24.02.2021 - 3 A 136/19 (https://dejure.org/2021,3267)
VG Göttingen, Entscheidung vom 24. Februar 2021 - 3 A 136/19 (https://dejure.org/2021,3267)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • VG Minden, 09.12.2019 - 10 K 995/18

    Antrag auf internationalen Schutz Folgeantrag Mitgliedstaat Schweiz Unionsrecht

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Ausgehend von diesem Wortlaut wird in der Rechtsprechung teilweise vertreten, dass die Ablehnung eines Asylantrages als unzulässig gemäß Art. 33 Abs. 2 lit. d) RL 2013/32/EU voraussetzt, dass auch das vorangegangene Asylverfahren in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union durchgeführt worden ist, und dass nur dann in einem weiteren Asylantrag ein Folgeantrag im Sinne dieser Regelung vorliegt (vgl. so: Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 38 ff. und Beschluss vom 13. September 2019 - 10 L 1000/19.A -, juris Rn. 25; Verwaltungsgericht Köln, Beschluss vom 30. Januar 2020 - 8 L 130/20.A -, juris Rn. 17 ff.).

    Insofern ist davon auszugehen, dass der Begriff "Mitgliedstaat" in der Dublin III-Verordnung und in der Richtlinie 2013/32/EU, der in Kenntnis der Tatsache verwendet worden ist, dass sich auch Staaten wie Norwegen und die Schweiz durch Abkommen mit der Europäischen Union am Dublin-System beteiligen, erweiternd dahingehend auszulegen ist, dass er grundsätzlich auch diese - am Dublin-System beteiligten - Staaten erfasst (vgl. ebenso: Verwaltungsgericht Schwerin, Urteil vom 13. September 2019 - 15 A 4496/17 As SN -, juris Rn. 21 ff.; Verwaltungsgericht Schleswig, Vorlagebeschluss vom 30. Dezember 2019 - 13 A 392/19 -, Rn. 30 ff.; a. A. Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 51 ff.).

    Nur in diesem Fall kann vom (vollumfänglichen) Vorliegen eines Zweitantrages ausgegangen werden (so bereits Verwaltungsgericht Cottbus, Beschluss vom 31. Juli 2019 - VG 6 K 1895/18.A -, juris Rn. 2; vgl. auch Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 31 ff.; Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 14. Juli 2016 - 1 AE 2790/16 -, juris Rn. 16 ff.; im Ergebnis auch Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 94; a. A. Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2919 - A 1 K 3235/16 -, juris Rn. 23 ff.).

    Zwar hat sich die Schweiz, wie oben bereits dargestellt, an das Dublin-System der Europäischen Union - nunmehr in Gestalt der Dublin III-Verordnung - angeschlossen, ohne aber die für sie als Nicht-Mitgliedstaat nicht unmittelbar bindende Richtlinie 2011/95/EU in das nationale Recht überführt zu haben, womit sie auch nicht zur Umsetzung von Art. 18 RL 2011/95/EU über die Zuerkennung subsidiären Schutzes einschließlich (der) Schaffung entsprechender nationaler Regelungen verpflichtet ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2016 - OVG 3 B 2.16 -, juris Rn. 21; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 76, 94; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 22 L 3215/18.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 14. März 2018 - 3 B 5/18 -, juris Rn. 16).

    Die sich darin an die Ablehnung der Flüchtlingsanerkennung anschließende Prüfung einer vorläufigen Aufnahme des Klägers gemäß Art. 44 Satz 2 des Schweizer Asylgesetzes i. V. m. Art. 83 des Schweizer Ausländer- und Integrationsgesetzes betrifft lediglich den Vollzug der Wegweisung und stellt keine (vergleichbare) Prüfung des subsidiären Schutzes dar, zumal die vorläufige Aufnahme keinen eigenständigen Status des Asylsuchenden begründet und die aus ihrer Gewährung resultierenden Rechte nicht den Rechten des subsidiär Schutzberechtigten nach der Richtlinie 2013/32/EU vergleichbar sind (vgl. Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 78; Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 22. Juni 2018 - 4 AE 1149/18 -, Seite 5 f. EA).

  • VG Köln, 21.02.2019 - 8 K 9975/17
    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Nur in diesem Fall kann vom (vollumfänglichen) Vorliegen eines Zweitantrages ausgegangen werden (so bereits Verwaltungsgericht Cottbus, Beschluss vom 31. Juli 2019 - VG 6 K 1895/18.A -, juris Rn. 2; vgl. auch Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 31 ff.; Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 14. Juli 2016 - 1 AE 2790/16 -, juris Rn. 16 ff.; im Ergebnis auch Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 94; a. A. Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2919 - A 1 K 3235/16 -, juris Rn. 23 ff.).

    Zwar hat sich die Schweiz, wie oben bereits dargestellt, an das Dublin-System der Europäischen Union - nunmehr in Gestalt der Dublin III-Verordnung - angeschlossen, ohne aber die für sie als Nicht-Mitgliedstaat nicht unmittelbar bindende Richtlinie 2011/95/EU in das nationale Recht überführt zu haben, womit sie auch nicht zur Umsetzung von Art. 18 RL 2011/95/EU über die Zuerkennung subsidiären Schutzes einschließlich (der) Schaffung entsprechender nationaler Regelungen verpflichtet ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2016 - OVG 3 B 2.16 -, juris Rn. 21; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 76, 94; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 22 L 3215/18.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 14. März 2018 - 3 B 5/18 -, juris Rn. 16).

    Abgesehen davon, dass es einer ausdrücklichen Entscheidung über den subsidiären Schutzstatus bedarf (vgl. etwa § 31 Abs. 2 Satz 1 AsylG), weisen die aus Art. 3 EMRK abzuleitenden Abschiebungsverbote einerseits und die Regelungen zum subsidiären Schutz in der Richtlinie 2011/95/EU andererseits sowohl in ihren Voraussetzungen als auch in ihren Rechtsfolgen gewichtige Unterschiede auf (vgl. hierzu Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 14. Juli 2016 - 1 AE 2790/16 -, juris Rn. 20 f.; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 37 ff.).

  • VG Hamburg, 14.07.2016 - 1 AE 2790/16

    Zur Pflicht der vollständigen Prüfung des internationalen Schutzes einschließlich

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Nur in diesem Fall kann vom (vollumfänglichen) Vorliegen eines Zweitantrages ausgegangen werden (so bereits Verwaltungsgericht Cottbus, Beschluss vom 31. Juli 2019 - VG 6 K 1895/18.A -, juris Rn. 2; vgl. auch Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 31 ff.; Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 14. Juli 2016 - 1 AE 2790/16 -, juris Rn. 16 ff.; im Ergebnis auch Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 94; a. A. Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2919 - A 1 K 3235/16 -, juris Rn. 23 ff.).

    Abgesehen davon, dass es einer ausdrücklichen Entscheidung über den subsidiären Schutzstatus bedarf (vgl. etwa § 31 Abs. 2 Satz 1 AsylG), weisen die aus Art. 3 EMRK abzuleitenden Abschiebungsverbote einerseits und die Regelungen zum subsidiären Schutz in der Richtlinie 2011/95/EU andererseits sowohl in ihren Voraussetzungen als auch in ihren Rechtsfolgen gewichtige Unterschiede auf (vgl. hierzu Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 14. Juli 2016 - 1 AE 2790/16 -, juris Rn. 20 f.; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 37 ff.).

  • VG Schleswig, 30.12.2019 - 13 A 392/19

    Zweitantragsverfahren nach (erfolglosem) Erstverfahren in Norwegen -

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Dieser Einbindung der Schweiz in das gemeinsame Europäische Asylsystem und damit letztlich Sinn und Zweck dieses Systems liefe es jedoch zuwider, wenn Asylbewerber - wie etwa hier der Kläger - zwar im Rahmen des Dublin-Systems zur Prüfung ihres Asylantrages in die Schweiz überstellt werden können, die Mitgliedstaaten aber dennoch verpflichtet sein sollten, nach dortigem erfolglosem Abschluss des Verfahrens - und Entfallen der Zuständigkeit der Schweiz nach der Dublin-Verordnung - nochmals ein vollständiges Asyl(erst)verfahren durchzuführen (vgl. ebenso (für Norwegen): Verwaltungsgericht Schleswig, Vorlagebeschluss vom 30. Dezember 2019 - 13 A 392/19 -, Rn. 30 ff.).

    Insofern ist davon auszugehen, dass der Begriff "Mitgliedstaat" in der Dublin III-Verordnung und in der Richtlinie 2013/32/EU, der in Kenntnis der Tatsache verwendet worden ist, dass sich auch Staaten wie Norwegen und die Schweiz durch Abkommen mit der Europäischen Union am Dublin-System beteiligen, erweiternd dahingehend auszulegen ist, dass er grundsätzlich auch diese - am Dublin-System beteiligten - Staaten erfasst (vgl. ebenso: Verwaltungsgericht Schwerin, Urteil vom 13. September 2019 - 15 A 4496/17 As SN -, juris Rn. 21 ff.; Verwaltungsgericht Schleswig, Vorlagebeschluss vom 30. Dezember 2019 - 13 A 392/19 -, Rn. 30 ff.; a. A. Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 51 ff.).

  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 8 K 1895/18

    Asylrecht

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Soweit die Prüfung des Asylantrags in einem vorherigen, erfolglos abgeschlossenen Asylverfahren (in der Schweiz) nicht die Gewährung subsidiären Schutzes umfasst hat, liegt kein unzulässiger Zweitantrag vor (wie VG Cottbus, Urteil vom 14.05.2020 - 8 K 1895/18.A -.

    Das VG Cottbus (Urteil vom 14.05.2020 - 8 K 1895/18.A -, juris, Rn. 16ff) hat hierzu unlängst ausgeführt, was der erkennende Einzelrichter in vollem Umfang teilt, weshalb diese Gründe auch für das vorliegende Verfahren maßgeblich sind:.

  • BVerwG, 30.07.2010 - 8 B 125.09

    Teilbarkeit eines Verwaltungsakts; Beseitigung der Unanfechtbarkeit durch

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Vielmehr knüpft sie, wie sich aus § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO ("Soweit der Verwaltungsakt rechtswidrig ist ...") ergibt, an die nach materiell-rechtlichen Vorschriften zu beurteilende Teilbarkeit an (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.07.2010 - 8 B 125/09 -, juris, Rn. 16 mwN.), erfordert also mindestens zwei selbstständige (Teil-)Regelungen, die unabhängig voneinander Bestand haben können.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.11.2016 - 3 B 2.16

    Anwendbarkeit der EUV 604/2013 in Fällen der Zuerkennung subsidiären Schutzes in

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Zwar hat sich die Schweiz, wie oben bereits dargestellt, an das Dublin-System der Europäischen Union - nunmehr in Gestalt der Dublin III-Verordnung - angeschlossen, ohne aber die für sie als Nicht-Mitgliedstaat nicht unmittelbar bindende Richtlinie 2011/95/EU in das nationale Recht überführt zu haben, womit sie auch nicht zur Umsetzung von Art. 18 RL 2011/95/EU über die Zuerkennung subsidiären Schutzes einschließlich (der) Schaffung entsprechender nationaler Regelungen verpflichtet ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2016 - OVG 3 B 2.16 -, juris Rn. 21; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 76, 94; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 22 L 3215/18.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 14. März 2018 - 3 B 5/18 -, juris Rn. 16).
  • VG Düsseldorf, 21.01.2019 - 22 L 3215/18

    Eilverfahren Dublin Schweiz subsidiärer Schutz systemische Mängel

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Zwar hat sich die Schweiz, wie oben bereits dargestellt, an das Dublin-System der Europäischen Union - nunmehr in Gestalt der Dublin III-Verordnung - angeschlossen, ohne aber die für sie als Nicht-Mitgliedstaat nicht unmittelbar bindende Richtlinie 2011/95/EU in das nationale Recht überführt zu haben, womit sie auch nicht zur Umsetzung von Art. 18 RL 2011/95/EU über die Zuerkennung subsidiären Schutzes einschließlich (der) Schaffung entsprechender nationaler Regelungen verpflichtet ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2016 - OVG 3 B 2.16 -, juris Rn. 21; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 76, 94; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 22 L 3215/18.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 14. März 2018 - 3 B 5/18 -, juris Rn. 16).
  • VG Lüneburg, 14.03.2018 - 3 B 5/18

    Asyl

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Zwar hat sich die Schweiz, wie oben bereits dargestellt, an das Dublin-System der Europäischen Union - nunmehr in Gestalt der Dublin III-Verordnung - angeschlossen, ohne aber die für sie als Nicht-Mitgliedstaat nicht unmittelbar bindende Richtlinie 2011/95/EU in das nationale Recht überführt zu haben, womit sie auch nicht zur Umsetzung von Art. 18 RL 2011/95/EU über die Zuerkennung subsidiären Schutzes einschließlich (der) Schaffung entsprechender nationaler Regelungen verpflichtet ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2016 - OVG 3 B 2.16 -, juris Rn. 21; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 21. Februar 2019 - 8 K 9975/17.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris Rn. 76, 94; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 22 L 3215/18.A -, juris Rn. 35; Verwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 14. März 2018 - 3 B 5/18 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 27.10.2015 - 1 C 32.14

    Abschiebung; Abschiebungsanordnung; Anfechtungsklage; Asylantrag; Aufnahme;

    Auszug aus VG Göttingen, 24.02.2021 - 3 A 136/19
    Statthafte Klageart gegen einen Bescheid wie den streitgegenständlichen, in dem ein Asylantrag als unzulässiger Zweitantrag abgelehnt, ist allein die Anfechtungsklage nach § 42 Abs. 1, 1. Alt. VwGO (vgl. BVerwG, Urteile vom 09.08.2016 - 1 C 6.16 -, juris, Rn. 9, und vom 27.10.2015 - 1 C 32.14 -, juris, Rn. 13 ff; Nds. OVG, Beschluss vom 06.11.2014 - 13 LA 66/14 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 07.03.2014 - 1 A 21/12.A -, juris).
  • BVerwG, 09.08.2016 - 1 C 6.16

    Asylantrag; Unzulässigkeit; Zuständigkeit; Dublin; Zuständigkeitsübergang;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2014 - 1 A 21/12

    Statthaftigkeit der Anfechtungsklage bei Ablehnung der Durchführung eines

  • OVG Bremen, 03.11.2020 - 1 LB 28/20

    Zu den Voraussetzungen für das Vorliegen eines unzulässigen Zweitantrags i.S.d. §

  • OVG Niedersachsen, 06.11.2014 - 13 LA 66/14

    Subjektives Recht auf Prüfung eines Asylantrages in Deutschland wegen des Ablaufs

  • VG Karlsruhe, 13.03.2019 - A 1 K 3235/16

    Zweitantrag; Abschluss eines Asylverfahrens in der Schweiz

  • VG Köln, 30.01.2020 - 8 L 130/20
  • VG Minden, 13.09.2019 - 10 L 1000/19

    Antrag auf internationalen Schutz Europäische Union Folgeantrag Mitgliedstaat

  • VG Schwerin, 13.09.2019 - 15 A 4496/17

    Kein Flüchtlingsschutz für Personen, die in einem anderen EU-Staat bereits ein

  • VG Cottbus, 31.07.2019 - 6 K 1895/18
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2021 - 19 A 1017/20
    Zumindest in der Tendenz bejahend Generalanwalt beim EuGH Saugmandsgaard, Schlussanträge vom 18. März 2021 - C-8/20 -, Rn. 87, 99; VG Schleswig, EuGH-Vorlagebeschlüsse vom 15. September 2020 - 13 A 663/19 -, juris, Rn. 42 ff. (Schweiz, EuGH-Az. C-435/20), und vom 30. Dezember 2019 - 13 A 392/19 -, juris, Rn. 30 ff. (Norwegen, EuGH-Az. C-8/20); VG Schwerin, Urteil vom 13. September 2020 - 15 A 4496/17 As SN -, juris, Rn. 21 ff.; vgl. auch VG Stuttgart, Urteil vom 11. März 2020 - A 7 K 10711/17 -, juris, Rn. 25 ff.; VG Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2019 - A 1 K 3235/16 -, juris, Rn. 23 ff.; zumindest in der Tendenz verneinend das angefochtene Urteil, S. 6 ff., sowie VG Aachen, Urteil vom 20. April 2020 - 2 K 932/18.A -, S. 5 ff. des Urteils (Vorinstanz zu 19 A 1502/20.A); VG Köln, Beschluss vom 30. Januar 2020 - 8 L 130/20.A -, juris, Rn. 17 ff.; VG Minden, Urteil vom 9. Dezember 2019 - 10 K 995/18.A -, juris, Rn. 43 mit Zulassung der Sprungrevision (BVerwG-Az. 1 C 17.20); vgl. auch VG Göttingen, Urteil vom 24. Februar 2021 - 3 A 136/19 -, juris, Rn. 16 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 14. Mai 2020 - 8 K 1895/18.A -, juris, Rn. 21 ff.
  • VG Stuttgart, 10.06.2021 - A 4 K 5534/20

    "Schutzlücke" für einen Asylbewerber in der Schweiz ohne Bedeutung für das

    Es handelt sich vielmehr um Entscheidungen, die die Voraussetzungen einer Unzulässigkeitsentscheidung gemäß §§ 29 Abs. 1 Nr. 5, 71a AsylG (bei Zweitantrag) verneinen, weil in der Schweiz über vollständigen internationalen Schutz - wegen des fehlenden subsidiären Schutzes - noch nicht entschieden worden sei (vgl. VG Lüneburg, Beschl. v. 14.03.2018 - 3 B 5/18 - juris Rn. 16; VG Cottbus, Urt. v. 14.05.2020 - 8 K 1895/18.A - juris Rn. 27; VG Minden, Urt. v. 23.03.2021 - 3 K 1931/19.A - juris Rn. 36; VG Göttingen, Urt. v. 24.02.2021 - 3 A 136/19 - juris Rn. 22).
  • VG Minden, 23.03.2021 - 3 K 1931/19
    vgl. VG Cottbus, Urteil vom 14.05.2020 - 8 K 1895/18.A -, juris, Rn. 16 ff.; VG Göttingen, Urteil vom 24.02.2021 - 3 A 136/19 -, juris.
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